Erweiterung Gymnasium Oberstdorf

VgV Verfahren, 1.Platz

Auftraggeber:
Leistung:
Planung:

Bauzeit:

BGF:
NF:

Markt Oberstdorf
LPH 1-9
2021 – 2023
2023 – 2025
4.784 m²
2.990 m²

Ausführende:

MPRDO Mauz Pektor Architekten

Das Gertrud-von-le-Fort Gymnasium ist eine Eliteschule des Wintersports. Repräsentativ für das Gymnasium, sowie den Ort Oberstdorf sind die zahlreichen Talente und Leistungssportler, die hier ihre Ausbildung erhalten haben. Sport hat somit eine zentrale Bedeutung an der Schule.

Durch die neue Dreifach-Turnhalle mit Foyer und Tribüne werden für Unterricht, Training und Wettkampf optimale Voraussetzungen gesetzt. Zusammen mit der Erweiterung der Schule um Unterrichtsräume und eine Aula verschiebt sich der Schwerpunkt der schulischen Nutzungen in den nördlichen Grundstücksbereich.

Das neu entstandene Zentrum der Schule erfordert auch einen neuen Haupteingang, welcher an die Rubinger Straße verlegt wird. So sind Turnhalle und Eingangsbereich schon von weitem gut zu erkennen und bilden zugleich eine Einheit mit den Bestandsgebäuden aus.

Die neuen Unterrichtsräume werden in drei Clustern zusammengefasst und über der Turnhalle angeordnet. Dieses effiziente und platzsparende Konzept schafft die enge Verbindung der Klassenzimmer mit den Sportflächen und ermöglicht eine optimale Grundriss Ausarbeitung für die Unterrichtsräume. Jedes Cluster verfügt über einen breiten, hellen Lernflur der direkt an dem gemeinsamen Lichthof liegt und ist zugleich in sich als Einheit geschlossen um den Schülern ein privates, ruhiges Lernumfeld zu schaffen.

Die prägende Veränderung, das neue Zentrum der Schule verbindet Klassenzimmer, Gemeinschaftsflächen und Sportbereiche miteinander und rückt den Sport mit seiner zentralen Bedeutung für die Schule in den Mittelpunkt. So repräsentiert das Gymnasium als Eliteschule den Wintersport und den Ort Oberstdorf.