Hochschule Weihenstephan in Triesdorf

Realisierungswettbewerb – Anerkennung / Ankauf
Erweiterung der bestehenden Hochschule mit teilweise denkmalgeschützem Kontext

Auftraggeber:
Bauherr:
Leistung:
BGF:
NUF:

Staatl. Bauamt Ansbach
MSG München Stadion GmbH
LPH 1-5
5.300 m²
3.000 m²

Ausführende:
ARGE Herle + Herrle Architekten mit MPRDO Mauz Pektor Architekten und mit Michellerundschalk landschaftsarchitektur und urbanismus

Ziel des Städtebaus ist die Stärkung sowohl der vorhandenen Strukturen als auch der wichtigen Blickbeziehungen und Achsen.
Da das gesamte Areal mit seiner barocken Grundstruktur clusterähnliche Felder vorgibt, ergibt sich folgerichtig eine zum Bestandsgebäude orthogonal ausgerichtete neue Bebauung.

Der Neubau ist eine Ergänzung und ein Weiterbau des Bestandes, kein Solitär.
Ausdruck hierfür ist auch, dass der Neubau keinen eigenen dominanten Eingang formuliert. Um die Campusachse zu stärken wird
ein eigenständiger Verwaltungsbau sowie die Erschließung des Institutsgebäudes von der Campusachse aus geplant.
Formal wird mit dem Neubau die vorhanden Gehöftstruktur fortgeführt – eine klare Einordnung der großen neuen Baumasse in
die Gesamtstruktur ist Ziel des Entwurfes.

Dem Institutsneubau vorgelagert ist eine parkartige Grünstruktur welche den Blick zur Villa Sandrina freigibt und die unterschiedlichen
Achsen und Blickbeziehungen in sich aufnimmt.